Chaturanga: Mythos Stockhaltung

Chaturanga

Chaturanga Dandasana oder auch Stockhaltung genannte Stellung ist in der Yoga Praxis eine wichtige Übung – und eine ziemliche Herausforderung. Im folgendem Blog geht es um “how to” Chaturanga und darum, die Ängste vor Chaturanga Dandasana aufzuklären – denn mit der richtigen Technik können auch Anfänger die Stockhaltung richtig einnehmen. Der Bericht rückt die Bretthaltung Chaturanga Dandasana in den Fokus und bietet dir eine Anleitung, wie die Asana einzunehmen ist und für jeden machbar ist.

Chaturanga: Mythos Stockhaltung

Chaturanga – eine oft verwendete Yoga Pose

Die Bretthaltung, wie die Asana auch noch genannt wird, ist im Yoga nicht nur Teil des Sonnengruß. Im Stil des dynamischen Vinyasa Yoga ist die anstrengende Haltung Teil der vier Yoga Übungen die es nacheinander auszuführen gilt, wenn gesagt wird wird: „mache ein Vinyasa.“ Aufgrund dessen kommt man im Yoga Unterricht um die Stockhaltung nicht herum. Sicher es nicht anders geht kann man auch die Knie und die Brust nach unten senken und so Chaturanga Dandasana auslassen – doch wer häufig Yoga praktiziert möchte die Asana Chaturanga Dandasana in aller Regel praktizieren können.

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How to Chaturanga?

In der Haltung ist Körperspannung von Kopf bis Fuß verlangt. Mache dich fest wie ein Brett, halte deinen gesamten Körper angespannt, alle Fasern des Körpers arbeiten. Die Bretthaltung ist eine der tollsten Übungen, um den gesamten Körper zu trainieren und Muskeln zu stärken. Ein weiterer Grund also, sich an Chaturanga heran zu wagen. Lese hier nach, wie du die Yoga Übung richtig einnimmst.

Siehe auch  Lotussitz: Anleitung und Tipps

Starte im Vierfüßlerstand. Bringe von hier deine Beine gerade zum Mattenende und bringe das Gewicht auf deine Zehen. Lasse deine gestreckten Beine eng beinander und verlagere dein Gewicht auf beide Hände. Du solltest gerade sein und nicht einsinken mit deinem Po. Drücke den Kopf kraftvoll aus den Schultern nach vorne. Gehe jetzt Richtung Matte mit den Armen und stütze deine Ellenbogen rechts und links an deinem Oberkörper ab. Senke die Arme so weit Richtung Matte, bis sie ungefähr einen rechten Winkel formen. Deine Fingerspitzen zeigen nach vorne und du hältst hier die Anspannung so lange wie deine Kraft es zulässt.

So wirkt Chaturanga

Die Asana ist ein echter eine Übung für alles: sie kräftigt in erster Linie zwar den Core, in gleichem Maße fordert die Brettposition aber auch Beine, Gesäß und Oberarme. Nebenbei trainierst du auch Schultern- und Handgelenke und bereitest dich durch die Kräftigung der Oberarme auf weitere Yoga Übungen vor, für die gestärkte Arme wichtig sind.

Tipps für die Bretthaltung

Für Beginner ist die Stockhaltung häufig schwer. Doch häufig liegt das an der falschen Armhaltung. Die Arme sollten nah am Oberkörper anliegen und die Ellenbogen in die Körpermitte gedrückt werden, die Ellenbogen in die Körpermitte zu bringen. Diese Haltung bietet dir Stabilität und vereinfacht die Haltung. Leichter wird die Asana, wenn du die Knie nach unten bringst oder dich in der Körpermitte auf einen Yogaklotz ablegst.

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